Pünktlich
zu der Weihnachtszeit habe ich noch ein paar Bilder von Emma und zwei
Eseln aus dem Sommer für euch.
Ich
wunder mich immer wieder, wo der Esel seinen Ruf her hat. Er wird
benutzt als Schimpfwort, und Eigenschaften wie, faul, langsam und
bockig werden auch oft mit Eseln verbunden.
Dabei
weist seine Geschichte darauf hin, dass er viel wertvoller ist als
das:
Er
war besonders früher ein Karawanen-, Arbeits-, Reit und Lasttier.
Und heute gilt er als ältestes Haustier der Menschen.
Dadurch,
dass die meisten Esel ursprünglich aus Afrika stammen erklärt sich
auch seine besondere Genügsamkeit. Er kommt gut zurecht mit
Trockenheit und Hitze und auch im Futter ist er anspruchslos. Er hat
ein sehr gutes Gehör (groooße süße Ohren) und ist auch auf
trockenem und hartem Boden sehr trittsicher.
In
der griechischen und römischen Mythologie gilt der Esel oft auch als
Symbol für Fruchtbarkeit!
Wie
viele von euch wissen hat der Esel auch eine wichtige Rolle in der
Bibel. Josef und seine Brüder reiten auf Eseln nach Ägypten und
Jesus reitet auf einem Esel in Jerusalem ein.
Auch
wenn es nicht ausdrücklich in der Weihnachtsgeschichte steht, kann
man davon ausgehen, dass der Esel Maria nach Bethlehem getragen hat,
als sie hochschwanger war. Dadurch hatte er auch dort eine wichtige
Aufgabe!
Auf
Bildern von dem Stall und der Krippe darf der Esel auch nicht fehlen,
als klassisches Stalltier, besonders der damaligen Zeit.
Zusammengefasst
lässt sich der Esel also als demütiges und dienendes Tier
interpretieren, außerdem ist er echt geduldig, kuschelig, hat eine
samtige Nase und ist sehr knuffig ;)
Danke Emma =)